Berliner Meisterschaft der Frauen 2020 bei boule devant
Liebe Frauen, noch bis Samstag könnt ihr euch für die BM der Frauen am kommenden Sonntag einschreiben. Ich würde mich freuen, wenn es noch ein paar Teams mehr werden.
Der Berliner Vereinspokal wurde in diesem Jahr komplett am letzten Wochenende mit 16 Teams gespielt, 15 aus Berliner Vereinen und ein Gastteam aus dem LV Ost. Letzteres ist besonders hervorzuheben, das Team spielte stark und warf am Samstag erst bdb II und dann bdb I aus dem Rennen. Beinahe hätte das Team sogar den Pokal aus Berlin entführt. Im Finale gegen Zehlendorf 88 I musste es sich schließlich doch geschlagen geben.
Die Gewinner des BVP 2020: Team Z88 I
Platz 2 ging an das Gastteam aus dem LV Ost
Platz 3 errang das Team BCK II
Platz 4 erreichte das Team BCK III (leider ohne Bild, da vorzeitig abgefahren)
Berliner Meisterschaft Triplette 2020
Die Berliner Meister 2020: Boris Tsuroupa, Bruno Gibard, Laurent Brizard
36 Teams kamen zur Berliner Meisterschaft Triplette am 22. August 2020, davon waren wenige überregional bekannte und erfolgreiche SpielerInnen und Teams am Start. Zwei von ihnen spielten am Ende das diesjährige Finale untereinander aus.
Früh schied bereits das Team um den Berliner Zeki Engin (Allstars Rhein-Neckar Schwetzingen e.V.) aus. Der amtierende Deutsche Vizemeister Doublette trat die Quadrage zum B-Turnier gar nicht erst an.
Der seit diesem Jahr unter Berliner Lizenz spielende zweifache Deutsche Meister Till-Vincent Goetzke schied ebenfalls mit seinem Team Andrea Schirmer und Wolfgang Kahl (alle boule devant berlin) verhältnismäßig früh aus. Schon im Poule gabs eine eindeutige Niederlage zu fünf gegen das Team Felix Kolbe (Pétanquistan), Holger Patzelt (lincke bouler) und Manuel Möller (tve lünern), und in der Barrage einen denkbar knappen Sieg zu elf gegen die späteren B-Finalisten Michael Kitsche, Philippe Bourgeois (beide boule devant berlin) und David Berndt (1. BC-Kreuzberg). Gestoppt wurde Team Goetzke eine Spielrunde später im Achtelfinale von seinen Vereinskollegen Joel Delory, Erhard Bahr und Klaus Uber (Bouledozer) zu sieben.
Eine Runde später im Viertelfinale endete das Turnier für das Team um den Berliner Abdoulaye Idrissou (Lübecker BC), der als einer der wenigen Bundesligaspieler wegen des diesjährigen Ausfalls noch auf seinen ersten Einsatz in der Bundesliga wartet, und vor einigen Wochen noch in Fehmarn als Doppelsieger vom Platz ging. Ein unerwarteter Ausstieg Idrissous aus dem Spiel beim Stand von 4:3 bescherte Team Delory den Einzug ins Halbfinale. Die verbliebenen Teamkollegen Idrissous, Nils Heuser und Thomas Krupke (beide Bouledozer) erzielten immerhin noch zwei Punkte. Danach endete die Partie 4:13. Ob die Schiedsrichterentscheidung, Idrissou ohne Konsequenzen aus dem Turnier aussteigen zu lassen die richtige war, bleibt zweifelhaft.
Die Vorjahresmeister Boris Tsuroupa und Laurent Brizard, verstärkt dieses Jahr mit Bruno Gibard (alle Zehlendorf 88) beendeten den Siegeszug des Teams Delory im Halbfinale. Trotz einiger Möglichkeiten im Mittelspiel –einmal wurde die Chance auf fünf Punkte in einer Aufnahme vergeben – musste sich das Team um Delory 8:13 geschlagen geben.
Mit dem Einzug des zweiten Finalteams um Luzia Beil, Lars Schirmer (beide boule devant berlin) und Sebastian Junique (Zehlendorf 88) standen sich nicht nur zwei Teams überregional erfolgreicher SpielerInnen gegenüber. Erwartbar war auch ein spannendes Generationenduell von Veteranen gegen Senioren/Espoirs. Zu groß schien jedoch der Respekt der jüngeren Mannschaft gegenüber den Veteranen zu sein. Zu respektvoll schien auch der Schiedsrichter im Umgang mit den älteren Herren zu sein. Erst nach langem Zögern wurden Verstöße gegen Artikel 6 des Reglements wegen allzufreier Interpretation mit „Gelb“ geahndet. Das Finale endete 13:8 und die Berliner Meister 2020 heißen: Boris Tsuroupa, Laurent Brizard und Bruno Gibard!
Formation:
Triplette choisi
Modus:
Poule A/B k.o.
Spielrunden:
Acht
Teilnehmerzahl:
36 Teams (2019: 25 Teams)
Sieger:
Boris Tsuroupa, Bruno Gibard, Laurent Brizard (alle Zehlendorf 88)
Finalisten:
Luzia Beil, Lars Schirmer (beide boule devant berlin), Sebastian Junique (Zehlendorf 88)
Halbfinalisten:
Joel Delory, Erhard Bahr (beide boule devant berlin), Klaus Uber (Bouledozer) und Urte Bell, Ali Aliosman, Gerd Luenen (alle boule devant berlin)
Vorjahressieger:
Boris Tsuroupa, Jean-François Mores, Laurent Brizard (alle Zehlendorf 88)
Jury:
N.N.
Schiedsrichter:
Heike Hass, Peter Hass, Maik Kerner
Maik Kerner
Und hier noch ein Kommentar zum Spieltag von Maik Kerner
Die von Pfingsten auf das vergangene Wochenende pandemiebedingt verschobene Berliner Meisterschaft Triplette als eine der wenigen Lizenzveranstaltungen in der Republik erfuhr mit 36 teilnehmenden Teams einen nicht unerheblichen Zuwachs. Das ist für Berliner Verhältnisse nicht schlecht, zumal lediglich sieben auswärtige LizenzspielerInnen das Turnier bereicherten.
Weil dogmatisch am Turnierformat festgehalten wird – die „beste Turnierform im Pétanque“ ist und bleibt das Poulesystem mit anschließendem knock out, bestand diese Landesmeisterschaft aus insgesamt acht aufeinanderfolgenden Spielrunden. Und obwohl am Ende keins der 36 Teams auf diese acht Spiele kam, endete das Turnier bei fast pünktlichem Start gegen 21:30. Dass es sieben Teams traf, die nach zwei Vorrundenspielen erst gegen 16Uhr ihr erstes k.o.-Spiel antreten konnten und mit ihrer Niederlage letztlich ausschieden, ist nachweislich nicht auf „zähe“ Spiele zurückzuführen, sondern dem Turnierverlauf geschuldet. Lange Wartezeiten zwischen Vor- und Hauptrunde werden vom Veranstalter wenn nicht so gewollt, so doch mindestens billigend in Kauf genommen. Mit einer möglichen Diskussion über die Sinnhaftigkeit des Spielmodus für Landesmeisterschaften und deren mögliche Änderung ist aber frühestens nach Pflaumenpfingsten zu rechnen.
Überhaupt ist das „Laissez-faire“ des Berliner Verbandes wenigstens bemerkenswert. Warum sollte, was in Travemünde so wunderbar klappte nicht auch in Berlin funktionieren? Und dank einer „guten Seele“* brauchte es auch für die Berliner Landesmeisterschaft weder Turnierleitung noch Jury.
* Zitiert nach: petanque-aktuell.de
Die Berliner Teams für die beiden Deutschland-Cups in Fürth
Berliner Vereinspokal am 29./30. August 2020 in Tegel
Der Berliner Vereinspokal (BVP) findet in diesem Jahr komprimiert am ursprünglichen Liga-Wochenende 29./30. August in Tegel beim CBdB statt. Die erste Runde mit 8 Begegnungen beginnt am Samstag, 29.8. um 10 Uhr. Es bleibt beim K.O.- Modus. Da sich jetzt 16 Teams angemeldet haben, gibt es weder Freilos noch Cadrage.
Am Sonntag, am Rande der BM 55+, wurde die erste Runde des BVP wie folgt ausgelost:
CBdB I
:
Z88 II
Z88 I
:
Chabouli
BCK II
:
Bouledozer
bdb I
:
Petanquistan
Saunafreunde
:
CBdB II
Inkognito
:
au fer
bdb II
:
Ost
Boule 36
:
BCK III
Die 8 Siegerteams werden anschließend neu zusammen gelost und spielen am Samstag die zweite Runde. Am Sonntag, 30. August treffen die letzten verbliebenen 4 Teams nochmals aufeinander, die beiden Verlierer Teams spielen um Platz 3 und 4, die beiden Sieger Teams um Platz 1 und 2.
Hier die Regeln für den BVP (die darin genannten Termine sind natürlich ungültig).
Berliner Meisterschaft 55+ 2020
Die Berliner Meister 55+ 2020 Bruno Gibard, Jean François Mores, Laurent Brizard
Die Silbermedaillen gingen an Michael Kienschärf, Klaus Mehrmann und Gerd Luenen
Bronze erhielten die Teams Michael Knieper, Eric Bourgeois, Denis Junique und Carlos Borrell, Michael Langenstein, Harry Herrmann (nicht im Bild)
Zur Berliner Meisterschaft 55+ traten 26 Teams an. Bei weiter heißem Wetter konnten die meisten Partien, dank der tollen Anlage des CBdB, auf schattigen Plätzen gespielt werden. Wie in der Sportordnung vorgegeben, wurde die BM im Poule-System ausgetragen, was für einige wieder sehr lange Pausen ergab. Ansonsten war es ein angenehmer, harmonischer Turniertag, der bestens vom Jugendreferenten Sebastian Junique geleitet wurde. Die Schiedsrichter Mario Hoffmann und Lutz Pescht hatten ebenfalls alles im Griff. Norbert Schmied-Balke, Peter Segschneider, Wolfgang Kühn-Severin gewannen das B-Turnier.
Alle Ergebnisse mit vielen Details findet ihr hier.
Berliner Meister 2020 im Tête-à-Tête ist Dominique Tsuroupa
Die Berliner Meisterschaft Tête-à-Tête 2020 spielten 43 Spieler*innen bei super sonnigem und heißem Wetter. Das Turnier lief entspannt ab und alle Teilnehmer*innen hatten einen schönen Turniertag auf dem Gelände des CBdB in Tegel.
Von links: Idrissou Abdoulaye und Joel Delory mit Bronze, der Berliner Meister Dominique Tsuroupa, Zeki Engin mit Silber, Anton Solic Schiedsrichter und Felix Kolbe Turnierleitung
Der neue Berliner Meister der Tireure ist David Berndt (Bild oben), er gewann das Stechen gegen Sebastian Junique nachdem sie beide im Finale 45 Punkte erzielt hatten.
Die Finalisten Sebastian Junique (Silber) und David Berndt (Gold).
Die dritten Plätze gingen an Michael Knieper und Tom Bodenheim.
14 Tireure und eine Tireuse wollten den Titel erringen. In der Vorrunde erzielte mit 36 Punkten Michael Knieper das beste Ergebnis. Die besten acht Spieler kamen weiter und spielten das Viertelfinale. Die Sieger Sebastian, Tom, David und Michael spielten das Halbfinale und Sebastian und David konnten sich dann im Finale messen.
Sebastian, Michael, Schiedsrichter Anton, Tom, David und Schiedsrichter Lutz.
Herzlichen Dank auch an die Schiedsrichter Anton und Lutz, den unermüdlichen „Aufbauer“ Knut, Felix für die Turnierleitung und dem CBdB für die Gastfreundschaft.
Im Finale oben David und unten Sebastian.
Berliner Meisterschaften Einschreibungen eröffnet
Hallo, Ihr könnt euch jetzt unter lpvb.berlin.pétanque.org ab sofort für die Berliner Meisterschaften einschreiben.
Die Termine für die nächsten Berliner Meisterschaften stehen jetzt fest.
BM Tir am Samstag, 8.8.2020 in Tegel beim CBdB, Turnierleitung Felix Kolbe
BM 1:1 am Sonntag, 9.8.2020in Tegel beim CBdB (max. 64 Teilnehmer*innen), Turnierleitung Felix Kolbe
BM 55+ am Sonntag, 16.8.2020 in Tegel beim CBdB (max. 64 Teams), Turnierleitung Sebastian Junique
BM Triplette am Samstag, 22.8.2020 in Tegel beim CBdB (max. 64 Teams)
BM Fauen Doublette am Sonntag, 6.9.2020 in Charlottenburg bei boule devant (max. 16 Teams)
Beginn jeweils um 10 Uhr, Einschreibung nur online.
Hier noch ein paar Hinweise:
Alle Teilnehmer*innen müssen eine Mund-Nase-Bedeckung mit sich zu führen
Generell muss der 1,5 m Abstand eingehalten werden
Lizenzkontrollen werden stichprobenartig auf Sicht vorgenommen
Bei Missachtung der Abstandsregelung können Platzverweise erteilt werden
Es darf nur jedes zweite Spielfeld benutzt werden
Die Teams einigen sich vor dem Spiel auf welcher Seite sich die Spieler*innen der jeweiligen Teams während der Aufnahmen bewegen dürfen
Auf den bisher obligatorischen Händedruck sowie das „Abklatschen“ und andere Körperkontakte wird verzichtet
Alle Spieler*innen haben ein eigenes Maßband und eine eigene Zielkugel. Während des Messens ist der Mindestabstand von 2 m zu wahren. Unabhängig davon, wer die Zielkugel für die folgende Aufnahme wirft, darf hierfür immer nur die eigene Zielkugel nutzen (auch bei ungültigem Zielkugelwurf).
Der CBdB und bdb werden Getränke verkaufen, die Räume bleiben den Teilnehmer*innen versperrt. Es wird in Tegel auch ein Speisen-Angebot geben.
Der Zugang zu den Toiletten erfolgt in Tegel durch den hinteren Eingang und nur mit Maske.
Wir hoffen dass die BMs trotz der Corona Bedingungen problemlos verlaufen und alle Teilnehmer*innen Spaß haben und gesund bleiben.
Berliner Meisterschaft Mixte 2020
Bericht von Rolf Jünger
Die Berliner Meisterschaft Doublette Mixte am 5.7.2020 war ein voller Erfolg.
Das erste Petanque Turnier des LPVB 2020 fand in Tegel beim CBdB statt. Es gab viele spannende Spiele, Regen und Sonnenschein und die Atmosphäre war nach der langen – Corona bedingten – Pause gut und entspannt. Die Organisation konnte mit Hilfe der vom LPVB eingesetzten Software unseres Sportwartes Felix Kolbe sehr gut durchgeführt werden.
42 Teams spielten um den Titel. Am Ende kamen zwei Mannschaften aus Niedersachsen ins A-Finale. Christa und Honoré Balié von den Petangeules Hannover gewannen dieses gegen Ingeborg Jarmatz und Holger Noldt-Jarmatz von Faire le Boules Hohnstorf. Ergebnis: 13:3