Wir suchen Beauftragte …
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… für Breitensport, Öffentlichkeitsarbeit, Sponsoring und Fördermittelgewinnung, Materialien
Auf der LDV am 14.2.2021 wurden leider keine Kandidaten*innen für diese Aufgaben gefunden. Wer sich also berufen fühlt einen dieser Bereiche zu übernehmen, ist uns herzlich willkommen.
Es wäre gerade im Bereich Breitensport wünschenswert eine*n Verantwortliche*en zu haben. Der Breitensport bietet vielfältige Möglichkeiten den Boulesport weiter zu fördern und Aktivitäten zu initiieren, wie bspw. Erlangung des Sportabzeichens, wie sie schon von bdb angeboten wird. Der Vizepräsident Tom Schmieder-Jappe steht als Ansprechpartner zur Verfügung. Den Bereich Breitensport hat der LPVB im Etatansatz berücksichtigt. Ebenso besteht die Möglichkeit für ein Engagement in diesem Bereich vom DPV Zuschüsse zu bekommen.
Wir werden versuchen 2021 einen „normalen“ Sportbetrieb zu ermöglichen. Die Liga soll mit „Abstand“ gespielt werden. Vermutlich werden viele der LPVB Veranstaltungen wieder in Tegel statt finden, da nur dort genug Plätze vorhanden sind um die Abstandsregelungen einzuhalten. Die Frauen BM mit überschaubarer Teilnehmerinnenzahl kann sicher wieder bei bdb in Charlottenburg durchgeführt werden.
Auch der DPV plant eine halbwegs normale Saison 2021. Allerdings wurden die beiden Länderpokal Veranstaltungen des DPV in den Sommer verlegt.
Das Protokoll der LDV findet ihr hier.
Martin
Wir trauern um Wolfgang Kühn-Severin
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Die Trauer ist grenzenlos und Worte verlieren jede Bedeutung. Unser herzliches Beileid gilt Wolfgangs Familie.
Die Gedanken gehen zurück auf die vielen Turniere und Wettbewerbe, die wir mit Wolfgang erlebt haben. Immer war er bereit für den LPVB bei nationalen Wettbewerben anzutreten. Wir werden ihn sehr vermissen.
Für den Vorstand des LPVB
Martin
Das neue Reglement zum Download
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Nach vielen Tagen der Diskussion gibt es nun das Reglement in generischer Grundform als PDF. Die gendergerechte Bearbeitung wird in professionelle Hände gelegt und noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Version in generischem Maskulinum hat also vorläufigen Charakter, ist aber sachlich absolut richtig und wird ab heute in Kraft gesetzt. Es wird daher auch noch keine gedruckte Version erscheinen, das Reglement in dieser Fassung gibt es also nur als Download.
Offizielle Pétanque-Spielregeln 2021
Entwurf des Turnierkalenders 2021
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Wenn alles gut geht, sollten wir bald wieder spielen können. Hier der Entwurf des Berliner Turnierkalenders 2021.
Tir de Précision für Schiedsrichter
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Ex-DPV-Präsident Klaus Eschbach hat einen reich bebilderten Schiri-Leitfaden zum Thema Tir de Précision verfasst. Es gibt detaillierte Hinweise zu Aufbau und Wertung der fünf Aufgaben (Ateliers), die geschossen werden müssen. Herausgegeben wurde das Werk vom europäischen Verband CEP. Viele Schiedsrichter waren in den Anfangsjahren und sind auch heute noch überfordert. Es gab und es gibt bis heute keine spezielle Ausbildung für das Tir de Précision. Dieser Leitfaden soll helfen, diese Lücke zu schließen.
Internationales Regelwerk aktualisiert
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Pünktlich zum Weihnachtsfest fanden die in der FIPJP organisierten Nationalverbände weltweit ein überarbeitetes und ergänztes internationales Regelwerk unter den Tannenbäumen, Palmen und Mangroven. Der DPV-Schiedsrichterausschuss hat unter der Leitung des Vize Schiedsrichterwesen, Holger Franke, die deutsche Übersetzung auf den Weg gebracht, die nunmehr fertig gestellt ist und sich weiteren Prüfungen unterziehen muss. Abschließend wird dieses Werk noch – wie übrigens zukünftig sämtliche Dokumente des DPV – in eine gendergerechte Formulierung gebracht. Hier beantwortet Holger Franke schon einmal drei Fragen zu den Änderungen.
Welche Regeln haben signifikante Anpassungen oder Ergänzungen erfahren?
Wirklich signifikante Änderungen finden sich in den Artikeln 6, Regeln zum Wurfkeis, Art. 7, Regelgerechte Entfernungen Zielkugel, 16 und 18, Werfen der Kugeln, 32, 33 und 37 unter der Überschrift „Disziplin“ um die wichtigsten zu nennen.
Die ersten genannten Artikel legen nun u.a. fest, dass die ZK zwingend auch nach jeder Lageveränderung zu markieren ist und dass mit geänderten Entfernungen der ZK zu Hindernissen, Bahnbegrenzungen und nächsten aktiven Kreisen und Zielkugeln zu spielen ist. Kein notwendiger Abstand der ZK zu Seitenlinien eröffnet neue taktische Varianten.
Das Verbot, Kugeln anzufeuchten (Art. 16), ist ersatzlos gestrichen.
Bitter für manchen, der gerne während der Begegnungen auf freien Nachbarfeldern Schussübungen durchführt, ist das nun im Reglement festgelegte ausdrückliche Verbot solcher Probewürfe. Damit die Turniere nicht in ihrem Fortgang ständig gehemmt werden, haben sich die Zeiten für Verspätungen drastisch geändert, es wird also nicht mehr getrödelt…
Welche Zielsetzung steckt hinter diesen Anpassungen oder Ergänzungen?
Die Zielsetzungen sind auch mit dieser Novellierung des Reglements völlig klar, es gilt Wettbewerbe im Zeitansatz zu beschleunigen und damit im Verlauf planbarer zu machen. Dies zeigte schon die letzte Änderung des Reglements von 2016 / 2017, es wurde schon damals an den Stellschrauben zur Beschleunigung der Wettbewerbe gearbeitet, heute finden wir weitere Präzisierungen.
Wie das alles umzusetzen ist, muss die Praxis zeigen. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass die Änderungen als absolut sinnvoll wahrgenommen werden und wir auf der Ebene unserer nationalen Wettbewerbe profitieren.
Wann ist damit zu rechnen, dass das neue Regelwerk als PDF-Datei und in gedruckter Form verfügbar ist?
Wenn alles klappt und auch die gendergerechte Bearbeitung zur Zufriedenheit ausfällt, kann das Reglement in der ersten Februartagen veröffentlicht werden.
Dieser Beitrag von Christoph Roderig ist der DPV Webseite entnommen.
Die DPV-Termine 2021
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Im Jahr 2021 soll wieder ein halbwegs normaler Sportbetrieb stattfinden. Auch der LPVB Vorstand geht davon aus, dass wir im nächsten Jahr Liga, BVP, BMs und Qualis spielen können. Die zum Jahresende erfolgte Anerkennung des Pétanque-Sports als Individual-Sport durch den DOSB kann bei kommenden Verhandlungen mit der Senatsverwaltung hilfreich sein. Schaut einfach mal auf die DPV Webseite, da findet ihr die Planung für 2021 und auch das DOSB Dokument.
Martin
Mit Abstand …
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Bericht vom virtuellen Verbandstag 2020
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Am 22. November 2020 fand der ordentliche Verbandstag der DPV-Landesverbände statt – natürlich in virtueller Form. Vertreter/innen aller Landesverbände sowie das vollständige DPV-Präsidium, versammelten sich vor den heimischen Monitoren. Ergänzt wurde die Runde durch einige Beauftragte des DPV: Susanne Schmidt (Gleichstellung), Herbert Dressbach (Bundesliga und Länderpokal), Heinz Zabel (Video- und Live-Berichterstattung) sowie Volker Hübchen (Lager und Archiv). Der DBBPV-Präsident Joachim Kamrad und das DPV-Ehrenmitglied Peter Blumenröther nahmen ebenfalls als Gäste an diesem Verbandstag teil. Etwa 30 Menschen gleichzeitig in einer Video-Konferenz, das erfordert eine Menge Disziplin und Organisationstalent.
Weiter geht es auf der DPV Seite …
Wahrscheinlich wird auch die LDV 2021 des LPVB virtuell stattfinden.
Hier die derzeitige Planung des DPV für nationale und internationale Events 2021
Martin
Nun ist auch das letzte GPdA Turnier 2020 abgesagt …
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… der Beaujolais Cup beim CBdB muss leider ausfallen.
Update zum Corona Lockdown
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Die Senatsverwaltung hat uns bestätigt, dass wir Tête-à-tête spielen dürfen. Auch auf den Anlagen in Tegel, Charlottenburg und Zehlendorf. Das Spielen in der Halle bleibt verboten.
Hier die Antwort der Senatsverwaltung auf unsere Anfrage:
Sehr geehrter Herr Beikirch,
verboten ist ab sofort der Sport in Gruppen. Erlaubt bleibt – auch auf den genannten Anlagen – der Sport zu zweit, kontaktlos und mit Abstand. Wenn es im Boulesport Kindergruppen geben sollte, dann dürfen die mit max. 10 Teilnehmer/innen bis einschl. 12 Jahren auch als Gruppe im Freien spielen.
Wettkampfbetrieb ist nicht erlaubt, also keine Turniere oder Ligaspiele.
Es ist auch möglich, mehrere Tete a Tete auf einer Anlage zu spielen, aber bitte je nach örtlichen Verhältnissen Sicherheitsabstände zwischen den Spielbahnen. In Tegel heißt das z.B. immer eine Bahn zwischen zwei Partien frei lassen. Damit aus mehreren Zweiergrüppchen nicht eine gemischte Gruppe wird, darf nur in der einen Zweierkonstellation gespielt werden, Partnertausch ist verboten.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Holm
Senatsverwaltung für Inneres und Sport
November 2020 – neuer Corona-Lockdown auch in unserem Sport
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„Fitnessstudios, Schwimm- und Spaßbäder werden geschlossen. Der Amateursportbetrieb wird eingestellt, Vereine dürfen also nicht mehr trainieren. Individualsport, also etwa joggen gehen, ist weiter erlaubt - allein, zu zweit oder mit dem eigenen Hausstand. Profisport wie die Fußball-Bundesliga ist nur ohne Zuschauer zugelassen.“
tagesschau.de
Das bedeutet, dass ab Montag, 2.11.2020 unsere Bouleplätze wieder geschlossen werden müssen. Trainings- und Wettkampfbetrieb müssen eingestellt werden. Ziel der Massnahmen ist die weitgehende Reduzierung der Kontakte und damit der Ansteckungsmöglichkeiten.
Allerdings gehe ich davon aus, dass wir in unserem kontaktlosen Sport in Parks und auf anderen geeigneten Plätzen zumindest noch Tête-à-tête spielen können.
Von petanque-aktuell.de wird für Montag wieder ein Corona Shooting veranstaltet, Infos dazu findet ihr hier auf facebook.
Bleibt alle gesund und optimistisch – im nächsten Jahr wird es sicher – mit Abstand – weitergehen.
Martin
Wer legt verliert …
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Ein schöner Zusammenschnitt des Spiels der Berliner Espoirs gegen die aus Bayern beim Ländercup in Fürth.
Lulu-Gedächtnisturnier in Tegel am 24. Oktober
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Das ursprünglich für den 24. Oktober geplante LPVB-Gedenkturnier ist durch den ganzen Coronastress vergessen worden. Statt dessen wird es an diesem Termin noch einmal das Lulu-Gedächtnisturnier beim CBdB geben. Hier geht es zur Online-Einschreibung.
ACHTUNG! Das Mixte bei Z88 ist ABGESAGT!
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Eine Absage die mal nichts mit Corona zu tun hat.
Liebe Boule Spieler*innen,
das Wetter spielt nicht mit und wir müssen das Mixte Turnier am Sonntag, 27.09. 2020 absagen.
Es ist vorhersehbar, dass unsere Plätze nicht bespielt werden können.
Danke für Euer Verständnis
Bruno
5. Platz beim Ländercup für den LPVB
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Nach dem die Veteranen schon eine Woche vorher gespielt haben, war es nun Zeit für die „jüngere Mannschaft“ des LPVB ihr Können unter Beweis zu stellen. Wie schon bei den Veteranen traten sieben der zehn Landesverbände an, mit je vier Teams (Senioren 1, Senioren 2, Frauen, Espoir).
Senioren 1: Till, Lars und Faniry
Senioren 2: Sedat, Franziska, Kristof und Patric (nicht im Bild)
Frauen: Celine, Luzi und Gisela
Espoir: David, Ali und Sebastian
Die erste Runde musste der LPVB gegen den Saarländischen Verband beschreiten. Nach eng umkämpften Partien, wurde ein Unentschieden gegen den späteren Gewinner erzielt. Nun musste der LPVB gegen NRW ran. Auch hier wurde wieder ein Unentschieden erzielt. In der dritten Runde war es Zeit zu schießen. Die Spieler*innen des LPVB traten gegeneinander an und am Ende setzte sich Till durch und wird Berlin im Finale vertreten. Die letzte Runde des Tages musste gegen Ost gespielt werden. Auch hier wurde nach knappen Spielen ein Unentschieden erzielt. Stand nach dem ersten Tag: Der LPVB bleibt sieglos, aber ungeschlagen auf den dritten Platz!
Motiviert, dass man ungeschlagen ist und Chancen auf einen Podestplatz habe, spielte der LPVB am Sonntag in der ersten Runde gegen Hessen. Überraschung, ein weiteres Unentschieden! Jedoch war klar, man müsse wenigstens eine Begegnung gewinnen um auf Platz zwei oder drei zu sein und das setzte man gegen Bayern um. Ein 3 zu 1 Sieg brachte uns wieder auf den dritten Platz. Nun stand der letzte Gegner an. Es war bekannt, man muss gegen BAWÜ gewinnen, um zweiter zu werden oder unentschieden spielen für den dritten Platz. Jedoch musste sich hier der LPVB zum ersten Mal geschlagen geben. Endergebnis nach vier Unentschieden, einen Sieg und eine Niederlage kam der LPVB auf Platz fünf. Auch wenn mehr in greifbarerer Nähe gewesen wäre, so war es das beste Ergebnis seit Jahren für den LPVB an diesem Tunier. Glückwunsch an die Saarländer für den Sieg!
LPVB-Team mit dem fünften Platz
Jedoch ging der LPVB nicht mit leeren Händen nach Hause, denn Till vertrat ja noch unseren Landesverband im Tireurwettbewerb. Till erreichte am Ende den dritten Platz und eine Medaille für Berlin.
Till beim Finale des Tireurwettbewerbes
Dritter Platz für Till. Glückwunsch!
Jedoch gibt es eine weitere sensationelle Nachricht. Beim Ländercup wird nicht nur der beste Tireur*in oder der beste Landesverband ausgezeichnet, sondern auch die besten Teams der einzelnen Kategorien. Ein Team behielt bis zum Ende ein weiße Weste. Das Espoirteam mit Ali, David und Sebastian verlor nicht ein einziges Spiel an den beiden Tagen. David und Sebastian, die diesen Titel schon letztes Jahr mit dem Espoirteam Nord erreichten, wollten es dieses Jahr für Berlin tun und nahmen dafür Ali mit, der eigentlich eine Altersklasse darunter spielt. Ein Spiel der Espoir gegen Bayern wurde Live übertragen. Das Video findet ihr hier.
Coach Tom und das beste Espoirsteam: David, Sebastian und Ali mit ihren Medaillen.
Nun, ein erfolgreiches Wochenende ist vergangen. Auch wenn als Team nur der fünfte Platz erreicht wurde, hat Berlin gezeigt, dass es sehr wohl „oben“ mitmischen kann und nicht nur im Kellerduell. Berlin wird stärker und wer weiß, was im nächsten Jahr passiert.
Ein weiterer Dank geht an Tom und Sebastian, die dieses Wochende durch ihre Organisation ermöglichten. Danke!
LPVB auf Platz 4 beim Ländercup der Veteranen in Fürth
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Zur ersten deutschlandweiten Veranstaltung des DPV zu Coronazeiten in Fürth kamen sieben der zehn Landesverbände mit je vier Teams. Dazu gehörte auch der LPVB. Die Ausrichtung der ganzen Veranstaltung durch den DPV war bestens vorbereitet. Es fiel allen nicht ganz leicht unter den Coronabedingungen zu spielen. Die Abstandsregelung wurde weitgehend eingehalten. Plastikkreise durften nicht benutzt werden, jedes Team musste das eigen „Schweinchen“ nutzen und die Spielstandsanzeiger durften immer nur von der gleichen Person gestellt werden. In vielen Bereichen war die Maske Pflicht. Es fühlte sich dadurch zwar anders an als sonst bei Turnieren, war aber für alle eine große Freude sich mal wieder mit anderen zu messen.
Gratulation den Siegern aus Hessen und danke an alle die in Fürth dabei waren für ein schönes Turnierwochenende.
Die Bewirtung durch die Fürther war hervorragend (z. B. die fränkischen Bratwürste oder der frisch zubereitete Flammkuchen). Dafür auch hier nochmal herzlichen Dank!
Die neuen roten Trikots der Spieler*innen wurden prima angenommen, auch wenn sie noch ohne LPVB Aufdruck waren. Ob es an den Trikots lag ist natürlich nicht sicher, aber es wurde die beste Platzierung erreicht, die der LPVB bisher hatte. Wir kamen am Ende auf den 4. Platz punktgleich mit Bayern.
Platz 4 wurde es am Ende, punktgleich mit Bayern.
Nach der sechsten Runde lagen wir noch auf Platz 3, in der letzten Begegnung gegen Bayern hätten wir ein Spiel mehr gewinnen müssen um in die Medaillenränge zu kommen. Das Team 65+ wurde immerhin das drittbeste in der Altersklasse.
Da jeder Verband einmal spielfrei hatte, wurde eine Tireurmeisterschaft organisiert, an der alle Spieler*innen der Teams teilnahmen. Jede und jeder schoss 30 mal auf eine Kugel aus 7 m Entfernung. Die besten Sechs spielten dann noch den Sieger aus, der am Ende gegen die anderen Sieger aus den anderen LVs antreten musste. Für Berlin war es Andreas Bohnenberg (Foto unten), der den 5. Platz errreichte.
5. Platz für Andreas
LPVB-Zuschauer*innen beim Tireurfinale und bei der Siegerehrung.
Weitere Fotos gibt es hier und alle Ergebnisse, Videos usw. gibt es auf der DPV Webseite.
Berliner Meisterschaft der Frauen 2020
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Zwölf Doublette Teams kamen zur BM Frauen 2020.
Gaby Büttner und Celine Grauer gewannen im Finale gegen Andrea Schirmer und Urte Bell.
Die dritten Plätze gingen an Dagmar Fischer/Petra Klitschke und Birgit Besser/Gisela Wiest.
Hier gibt es noch einige schöne Fotos von der BM.
Berliner Meisterschaft der Frauen 2020 bei boule devant
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Liebe Frauen, noch bis Samstag könnt ihr euch für die BM der Frauen am kommenden Sonntag einschreiben. Ich würde mich freuen, wenn es noch ein paar Teams mehr werden.
https://lpvb.berlin.xn--ptanque-bya.org/Turnier/turnier.php
Martin
Die Finalistinnen vom letzten Jahr
BVP 2020 – ein schönes Wochenende in Tegel
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Der Berliner Vereinspokal wurde in diesem Jahr komplett am letzten Wochenende mit 16 Teams gespielt, 15 aus Berliner Vereinen und ein Gastteam aus dem LV Ost. Letzteres ist besonders hervorzuheben, das Team spielte stark und warf am Samstag erst bdb II und dann bdb I aus dem Rennen. Beinahe hätte das Team sogar den Pokal aus Berlin entführt. Im Finale gegen Zehlendorf 88 I musste es sich schließlich doch geschlagen geben.
Die Gewinner des BVP 2020: Team Z88 I
Platz 2 ging an das Gastteam aus dem LV Ost
Platz 3 errang das Team BCK II
Platz 4 erreichte das Team BCK III (leider ohne Bild, da vorzeitig abgefahren)
Berliner Meisterschaft Triplette 2020
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Die Berliner Meister 2020: Boris Tsuroupa, Bruno Gibard, Laurent Brizard
36 Teams kamen zur Berliner Meisterschaft Triplette am 22. August 2020, davon waren wenige überregional bekannte und erfolgreiche SpielerInnen und Teams am Start. Zwei von ihnen spielten am Ende das diesjährige Finale untereinander aus.
Früh schied bereits das Team um den Berliner Zeki Engin (Allstars Rhein-Neckar Schwetzingen e.V.) aus. Der amtierende Deutsche Vizemeister Doublette trat die Quadrage zum B-Turnier gar nicht erst an.
Der seit diesem Jahr unter Berliner Lizenz spielende zweifache Deutsche Meister Till-Vincent Goetzke schied ebenfalls mit seinem Team Andrea Schirmer und Wolfgang Kahl (alle boule devant berlin) verhältnismäßig früh aus. Schon im Poule gabs eine eindeutige Niederlage zu fünf gegen das Team Felix Kolbe (Pétanquistan), Holger Patzelt (lincke bouler) und Manuel Möller (tve lünern), und in der Barrage einen denkbar knappen Sieg zu elf gegen die späteren B-Finalisten Michael Kitsche, Philippe Bourgeois (beide boule devant berlin) und David Berndt (1. BC-Kreuzberg). Gestoppt wurde Team Goetzke eine Spielrunde später im Achtelfinale von seinen Vereinskollegen Joel Delory, Erhard Bahr und Klaus Uber (Bouledozer) zu sieben.
Eine Runde später im Viertelfinale endete das Turnier für das Team um den Berliner Abdoulaye Idrissou (Lübecker BC), der als einer der wenigen Bundesligaspieler wegen des diesjährigen Ausfalls noch auf seinen ersten Einsatz in der Bundesliga wartet, und vor einigen Wochen noch in Fehmarn als Doppelsieger vom Platz ging. Ein unerwarteter Ausstieg Idrissous aus dem Spiel beim Stand von 4:3 bescherte Team Delory den Einzug ins Halbfinale. Die verbliebenen Teamkollegen Idrissous, Nils Heuser und Thomas Krupke (beide Bouledozer) erzielten immerhin noch zwei Punkte. Danach endete die Partie 4:13. Ob die Schiedsrichterentscheidung, Idrissou ohne Konsequenzen aus dem Turnier aussteigen zu lassen die richtige war, bleibt zweifelhaft.
Die Vorjahresmeister Boris Tsuroupa und Laurent Brizard, verstärkt dieses Jahr mit Bruno Gibard (alle Zehlendorf 88) beendeten den Siegeszug des Teams Delory im Halbfinale. Trotz einiger Möglichkeiten im Mittelspiel –einmal wurde die Chance auf fünf Punkte in einer Aufnahme vergeben – musste sich das Team um Delory 8:13 geschlagen geben.
Mit dem Einzug des zweiten Finalteams um Luzia Beil, Lars Schirmer (beide boule devant berlin) und Sebastian Junique (Zehlendorf 88) standen sich nicht nur zwei Teams überregional erfolgreicher SpielerInnen gegenüber. Erwartbar war auch ein spannendes Generationenduell von Veteranen gegen Senioren/Espoirs. Zu groß schien jedoch der Respekt der jüngeren Mannschaft gegenüber den Veteranen zu sein. Zu respektvoll schien auch der Schiedsrichter im Umgang mit den älteren Herren zu sein. Erst nach langem Zögern wurden Verstöße gegen Artikel 6 des Reglements wegen allzufreier Interpretation mit „Gelb“ geahndet. Das Finale endete 13:8 und die Berliner Meister 2020 heißen: Boris Tsuroupa, Laurent Brizard und Bruno Gibard!
Formation: | Triplette choisi |
Modus: | Poule A/B k.o. |
Spielrunden: | Acht |
Teilnehmerzahl: | 36 Teams (2019: 25 Teams) |
Sieger: | Boris Tsuroupa, Bruno Gibard, Laurent Brizard (alle Zehlendorf 88) |
Finalisten: | Luzia Beil, Lars Schirmer (beide boule devant berlin), Sebastian Junique (Zehlendorf 88) |
Halbfinalisten: | Joel Delory, Erhard Bahr (beide boule devant berlin), Klaus Uber (Bouledozer) und Urte Bell, Ali Aliosman, Gerd Luenen (alle boule devant berlin) |
Vorjahressieger: | Boris Tsuroupa, Jean-François Mores, Laurent Brizard (alle Zehlendorf 88) |
Jury: | N.N. |
Schiedsrichter: | Heike Hass, Peter Hass, Maik Kerner |
Maik Kerner
Und hier noch ein Kommentar zum Spieltag von Maik Kerner
Die von Pfingsten auf das vergangene Wochenende pandemiebedingt verschobene Berliner Meisterschaft Triplette als eine der wenigen Lizenzveranstaltungen in der Republik erfuhr mit 36 teilnehmenden Teams einen nicht unerheblichen Zuwachs. Das ist für Berliner Verhältnisse nicht schlecht, zumal lediglich sieben auswärtige LizenzspielerInnen das Turnier bereicherten.
Weil dogmatisch am Turnierformat festgehalten wird – die „beste Turnierform im Pétanque“ ist und bleibt das Poulesystem mit anschließendem knock out, bestand diese Landesmeisterschaft aus insgesamt acht aufeinanderfolgenden Spielrunden. Und obwohl am Ende keins der 36 Teams auf diese acht Spiele kam, endete das Turnier bei fast pünktlichem Start gegen 21:30. Dass es sieben Teams traf, die nach zwei Vorrundenspielen erst gegen 16Uhr ihr erstes k.o.-Spiel antreten konnten und mit ihrer Niederlage letztlich ausschieden, ist nachweislich nicht auf „zähe“ Spiele zurückzuführen, sondern dem Turnierverlauf geschuldet. Lange Wartezeiten zwischen Vor- und Hauptrunde werden vom Veranstalter wenn nicht so gewollt, so doch mindestens billigend in Kauf genommen. Mit einer möglichen Diskussion über die Sinnhaftigkeit des Spielmodus für Landesmeisterschaften und deren mögliche Änderung ist aber frühestens nach Pflaumenpfingsten zu rechnen.
Überhaupt ist das „Laissez-faire“ des Berliner Verbandes wenigstens bemerkenswert. Warum sollte, was in Travemünde so wunderbar klappte nicht auch in Berlin funktionieren? Und dank einer „guten Seele“* brauchte es auch für die Berliner Landesmeisterschaft weder Turnierleitung noch Jury.
* Zitiert nach: petanque-aktuell.de
Die Berliner Teams für die beiden Deutschland-Cups in Fürth
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Die Berliner Teams für die beiden Deutschland-Cups in Fürth stehen fest.
Am 12./13. September spielen
Ü55 Damen | Birgit Besser (CBdB) | Gisela Sandow (Z88) | Martina Seipel (Z88) | Erika Stark (Z88) |
Ü55 Mixte | Andrea Schirmer (bdb) | Gabriele Büttner (bdb) | Cornelius Everding (bdb) | Wolfgang Kahl (bdb) |
Ü55 | Tom Bodenheim (1. BCK) | Noy Vanhop Nguyen (1. BCK) | Tom Schmieder-Jappe (au fer) | Bernard Corneglio (BCB) |
Ü65 | Martin Beikirch (1. BCK) | Helmut Hehn (1. BCK) | Gerd Luenen (bdb) | Andreas Bohnenberg (bdb) |
Am 19./20. September spielen
Damen | Luzia Beil (bdb) | Gisela Sandow (Z88) | Celine Grauer (bdb) | |
Espoirs | Sebastian Junique (Z88) | David Berndt (Z88) | Ali Aliosman (bdb) | |
Senioren 1 | Faniry Razafindrazaka (bdb) | Till-Vincent Goetzke (bdb) | Lars Schirmer (bdb) | |
Senioren 2 | Patric Kellermann (Cha.) | Kristof Hofbauer (Cha.) | Franziska Wessbecher (Lincke-B.) | Sedat Akgül (Lincke-B.) |
Berliner Vereinspokal am 29./30. August 2020 in Tegel
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Der Berliner Vereinspokal (BVP) findet in diesem Jahr komprimiert am ursprünglichen Liga-Wochenende 29./30. August in Tegel beim CBdB statt. Die erste Runde mit 8 Begegnungen beginnt am Samstag, 29.8. um 10 Uhr. Es bleibt beim K.O.- Modus. Da sich jetzt 16 Teams angemeldet haben, gibt es weder Freilos noch Cadrage.
Am Sonntag, am Rande der BM 55+, wurde die erste Runde des BVP wie folgt ausgelost:
CBdB I | : | Z88 II |
Z88 I | : | Chabouli |
BCK II | : | Bouledozer |
bdb I | : | Petanquistan |
Saunafreunde | : | CBdB II |
Inkognito | : | au fer |
bdb II | : | Ost |
Boule 36 | : | BCK III |
Die 8 Siegerteams werden anschließend neu zusammen gelost und spielen am Samstag die zweite Runde. Am Sonntag, 30. August treffen die letzten verbliebenen 4 Teams nochmals aufeinander, die beiden Verlierer Teams spielen um Platz 3 und 4, die beiden Sieger Teams um Platz 1 und 2.
Hier die Regeln für den BVP (die darin genannten Termine sind natürlich ungültig).