Die LP-Teilnehmer des LPVB – fast komplett – gestern kurz vor der Abfahrt nach Aachen bzw. Heerlen.
Nach Runde 4 sind wir auf dem letzten Platz. Ost hat 1 Spiel und Nord 2 Spiele mehr als wir gewonnen. Unser Zusatz-Handicap: Wir haben nur vier Teams am Start und verlieren dadurch automatisch jedes Spiel der Jugend. Ob wir auf dem letzten Platz bleiben, wird sich wahrscheinlich in den Begegnungen gegen Ost und Nord zeigen.
Zwar nicht wirklich erfolgreich, aber fröhlich nach sechs Runden.
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Demnächst …
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Neue Schiedsrichter im LPVB
Am 25./26. Februar hatten sich sieben Kandidaten zur LPVB Schiedsrichterausbildung mit DPV Schiedsrichter Christoph Jänicke in Tegel angemeldet. Der Samstag diente der Vorbereitung und am Sonntag wurde zuerst die schriftliche Prüfung absolviert. Alle Sieben hatten sich gut vorbereitet und die letzten Unklarheiten wurden am Samstag mit Christoph und unserem Schiedsrichterwart Rolf ausgeräumt. Das Ergebnis war ausgesprochen erfreulich – alle bestanden die schriftliche Prüfung. Nun stand noch die Praxis auf dem Programm.
Es wurden verschiedenste Meßübungen mit allen möglichen Werkzeugen geübt und bewertet. Die neuen Schiris mussten Fehler erkennen, die Christoph und Ernst in einem fiktiven Spiel eingebaut hatten. Auch diese letzte Hürde wurde von allen Teilnehmern erfolgreich bewälltigt und so konnte Rolf am Ende allen ihren Schiedsrichterausweis übergeben. Gratulation allen unseren neuen Schiedsrichtern und viel Erfolg für die kommenden Einsätze.
Von links: Rolf, Michael, Lutz, Quirin, Heike, Peter, Susanne, Jürgen und Christoph.
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Z88 holt den Hallencup nach Berlin
Nachdem sich drei von fünf Berliner Teams in der Zwischenrunde für das A-Finale des Hallencup in Hamburg qualifiziert hatten, gewann Z88 nun auch das Finale. Gratulation zu diesem Erfolg!
Boule devant kam auf Platz 5 und Boule 36 auf Platz 6.
Und hier die Platzierungen des A-Finales in Hamburg
1. Zehlendorf 88 2. Lübecker BC 3. Jever PC 4. SGF Bremen 5. boule devant Berlin 6. Boule 36 7. Ludener SV 8. TSV Krähenwinkel
Martin
Hier noch ein Bericht von ptank.de
Zehlendorf jubelt
Allez, allez, allez - on va gagner! – Mit einstudiertem Chorgesang, Schampus und kleinen Freudentänzen feierte das elfköpfige Team des Zehlendorfer TSV von 1888 seinen Sieg beim HallenCup-Finale am SA 18.02. Es war der erste HallenCup-Gewinn für ein Berliner Team und der war bis zuletzt hart umkämpft. Mit 9:2 hatten Oscar Hodonou und Tarek Iben Lahouel für den Lübecker BC im entscheidenden Final-Doublette schon geführt, doch Hervé Dieu und Boris Tsuroupa drehten die Partie zum 3:2 für das Hauptstadt-Team.
Hinter Zehlendorf und Lübeck belegten Jever PC und SGF Bremen mit je zwei gewonnen Begegnungen die Plätze 3 und 4, gefolgt von boule devant und Boule Berlin 36. Luhdener SV und TSV Krähenwinkel hatten nach je zwei verlorenen Begegnungen die vorzeitige Heimreise antreten müssen.
Der Hamburger Rugby-Club, selbst dreifacher HallenCup-Sieger, präsentierte sich als tadelloser Gastgeber: Katrin Pfeiffer und ihre Crew sorgten für einen sauber geölten Wettkampfverlauf und beste Verpflegung.
Dresdener siegen ein zweites Mal im B-Finale Wie vor zwei Jahren in Berlin hat La Boule Rouge Dresden auch bei der neunten HallenCup-Auflage das B-Turnier gewonnen. In Runde 3 des Final-Spieltags in der Erlter Boule-Scheune bezwang der LV-Ost-Meister den bc Osterholz. Die beiden Teams von Allez Allee Hannover belegten die Plätze 3 und 4, gefolgt von Magni-Bouler Braunschweig und SV Bad Bentheim. Ans Tabellenende stellten sich Lübecker BC 2 und BF Bad Nenndorf 2.
Das neue Reglement mit Hervorhebung der Neuerungen
Auf Wunsch verschiedener Boulespieler*innen hier das neue offizielle Reglement mit Hervorhebung der Neuerungen. Alle neuen bzw. geänderten Passagen sind gelb markiert. Sollten alle Lizenzspieler*innen lesen.
Martin
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Drei Berliner Teams im Finale des Hallencup
Super, im A-Finale des Hallencups stehen diesmal drei Berliner Teams. Am 21.1. konnte sich Z88-2 (real die erste Mannschaft) in Erlte ins Finale spielen. Am 28.1. in Hamburg konnten sich boule devant 1 und Boule 36 in ihren Gruppen durchsetzen.
In der A-Zwischenrunde spielten insgesamt 7 Teams aus Berlin. So kam es zwangsläufig zu einigen Begegnungen zwischen diesen Teams. In Hamburg spielten allein 5 Berliner Teams in den 2 Vierergruppen.
Jetzt heißt es Daumen drücken für den 18. Februar, damit eines der Berliner Teams Hallencup Sieger 2016/2017 wird.
Martin
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Länderpokal 2017
Hallo Leute,
Der Länderpokal findet am 4./5. März in Heerlen (NL) statt. In der Halle dort können alle Spiele gleichzeitig stattfinden.
Berlin ist als Teilnehmer gemeldet. Jetzt brauchen wir nur noch Teams die hinfahren wollen. Bitte meldet euch bei uns wer Interesse hat für Berlin am Länderpokal teilzunehmen. Erst mal ist es egal ob als Team oder als Einzelspieler.
Jede Mannschaft kann aus vier Spielern bestehen. Wir brauchen mindestens ein Frauenteam, ein Jugendteam und zwei Senioren Mannschaften. Wenn sich mehr Mannschaften bewerben als wir brauchen soll es laut Sportordnung eine Qualifikation analog zur DM-Qualifikation stattfinden. Dies würde am 11.02. in Tegel sein.
Bitte kommuniziert die Möglichkeit der Teilnahme am Länderpokal in euren Vereinen und meldet euch möglichst zahlreich bei uns.
beste Grüße
Felix
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LDV 2017 am 12.2. bei Z88
Hallo liebe Berliner Boulespieler*innen,
am 12. Februar um 13 Uhr findet bei Z88 die ordentliche LDV 2017 statt. Die ergänzte Einladung ging heute an die Vereine.
Es stehen Wahlen an, zum Vorstand (Vizepräsident/in Finanzen, Vizepräsident/in Lizenzen, Jugendreferent/in, Medienreferent/in), zum Rechtsausschuss (Vorsitzende/r, 2 Beisitzer/innen, 2 Ersatzbeisitzer/innen) und wir brauchen eine/n neuen Kassenprüfer/in.
Erfreulich ist, dass wir wieder ein funktionierendes Schiedsrichterwesen und einen Schiedsrichterwart haben. Letzterer wurde von den Schiedsrichtern vorgeschlagen und muss auf der LDV noch bestätigt werden.
Wie vor einiger Zeit schon angekündigt, gilt ab 1.1.2017 ein neues Reglement. U. A. sind dort jetzt ausdrücklich vorne und hinten geschlossene Schuhe vorgeschrieben. Somit werden wir die bisherige Berliner Regelung streichen müssen. Eine weitere Neuerung betrifft den Sauwurf, „Wenn die Zielkugel nicht nach obigen Voraussetzungen gültig platziert wird, wird sie der gegnerischen Mannschaft ausgehändigt, die sie auf jede gültige Position des Terrains legen darf.“
Die Schiedsrichter werden nun verbindlich Gelbe, Orangene und Rote Karten (Art. 35) einsetzen, das hatten wir in Berlin bisher nicht, da es bis zum letzten Jahr noch nicht verbindlich war.
Es empfiehlt sich, das neue Reglement zu lesen – insbesondere für Ligaspieler*innen, damit ihr nicht plötzlich überrascht auf dem Platz steht.
Ansonsten wünsche ich euch allen eine tolle Saison, viel Spaß und Erfolg.
heute möchte ich euch ein tolles Jahr 2017 und viele schöne Spiele – sportlich und fair – wünschen. Seid nicht zu kleinlich, beachtet die Regeln und respektiert eure Gegner, Mitspieler und Schiedsrichter.
Ansonsten wünsche ich mir, dass sich alle ab und an mal Gedanken machen – zu wichtigen Sachen!
Die Sätze des DPV-Präsidenten in seinem Weihnachtsbrief „… Wir leben in Frieden, Freiheit und Wohlstand. Angst um diese Errungenschaften habe ich aufgrund der Veränderung in der politischen Landschaft und inkompetenten Politikern, welche durch offen rassistische Parolen Wahlerfolge erringen aber erkennbar keine Lösungen bieten. …“ kann ich voll und ganz unterstützen. Wenn wir unsere Errungenschaften erhalten wollen, müssen wir uns aktiv dafür einsetzen.
In diesem Sinne – bis bald
Martin
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Neue Regeln ab 2017
Laut DPV tritt 2017 ein verändertes Regelwerk in Kraft, das das Exekutiv-Komitee des Weltverbands F.I.P.J.P. am 4.12. d. J. beschlossen hat. Bislang liegt es aber nur auf Französisch und Englisch vor.
Ab wann gilt es? Erst ein formeller Beschluss des Präsidiums kann das Reglement in Kräft setzen. Damit sei frühestens am 22.01.17 zu rechnen.
Hier – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – die wichtigsten Neuregelungen
WURFKREIS. Faltbare Wurfreife sind nun erlaubt, wenn das Modell von der F.I.P.J.P. zugelassen wurde. Von Teams mitgebrachte Wurfreife müssen auf deren Vorschlag hin verwendet werden. Haben beide Teams einen solchen zur Hand, wird mit dem Reif des Teams gespielt, das den Losentscheid über den ersten Sauwurf gewonnen hat. (Artikel 6)
AUFGEHOBENER WURFREIF. Hebt ein Spieler vor Ende der Aufnahme den Wurfreif auf, wird der an die markierte Stelle zurückgelegt. Nur der Gegner darf seine verbliebenen Kugeln noch spielen. (Artikel 6)
ABSTAND WURFKREISE. Ein neuer Kreis muss von den Kreisen benachbarter Spiele in jedem Fall mindestens 2 Meter entfernt sein. (Artikel 7)
NUR NOCH EIN SAUWURF. Kann das anziehende Team das Schweinchen nicht auf Anhieb regelkonform auswerfen, platziert es der Gegner per Hand irgendwo im zulässigen Bereich; vorausgesetzt, beide Seiten waren sich einig, dass der Sauwurf misslungen war. Der Gegner darf dann auch den Wurfkreis noch verlegen, sofern es sonst unmöglich wäre, auf die maximale Distanz zu spielen. (Artikel 7)
LÖCHER SCHLIESSEN. Weiterhin darf nur ein Abdruck einer irgendwann zuvor gespielten Kugel planiert werden. Dies gilt nun explizit für den Boden vor einer zu schießenden Kugel. (Artikel 9)
TV-SONDERREGEL. Für TV-übertragene Partien kann festgelegt werden, dass ausschließlich die Schiedsrichter messen dürfen. (Artikel 26)
KNAPPE PINKELPAUSE. Wenn sich jemand, natürlich nur mit Zustimmung des Schiedsrichters, vom Spielfeld entfernt, läuft das Match im Minuten-Takt normal weiter. Ist ein Spieler nicht rechtzeitig wieder da, wird pro vollendeter Minute je eine seiner Kugeln annulliert. (Artikel 32)
KARTEN UND SANKTIONEN. Der bislang nur probeweise Einsatz von Karten wird generelle Regel: Gelb für Verwarnung, Orange für Annullierung einer Kugel, Rot für Disqualifikation. Eine gelbe Karte wegen Zeitüberschreitung gilt immer fürs ganze Team. (Artikel 35)
LATSCHEN, HANDYS, KIPPEN. Vorgeschrieben sind nun geschlossene Schuhe, die Zehen und Hacken schützen. Während des Spiels ist Nikotingenuss nun auch per e-Zigarette verboten, ebenso die Benutzung eines Mobiltelefons. (Artikel 39)