Alle 3 Berliner Teams haben den Poule bei der DM 55+ geschafft
Bravo, bei der Regen-DM in Furth haben alle Berliner Teams den Poule gechafft. Ich hoffe jetzt geht es gut weiter.
Martin
Bravo, bei der Regen-DM in Furth haben alle Berliner Teams den Poule gechafft. Ich hoffe jetzt geht es gut weiter.
Martin
Boule-Kugel explodiert und reisst Loch in die Zeltdecke
Viersen. Bei einem Nachbarschaftsfest in Lobberich in der Nähe des Wasserturms ist am Samstag eine Boule-Kugel explodiert. Dabei riss sie ein Loch in die Decke des Zeltes, unter dem gespielt wurde, und hinterließ einen Krater im Boden.
Die Besucher des Nachbarschaftsfestes kamen mit dem Schrecken davon, verletzt wurde niemand. Die herbeigerufene Polizei zog nach dem Vorfall Sprengstoffexperten aus Düsseldorf zu Rate. Die rückten am Abend an. Die verbliebenen sieben Kugeln, die zwischenzeitlich in einer Garage untergebracht worden waren, sollten in der Nacht abtransportiert und später gesprengt werden.
Doch wie können Boule-Kugeln explodieren? Das funktioniert nur bei weniger hochwertigen Exemplaren. Hochwertige Kugeln bestehen nur aus Metall, wie die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) in der Schweiz berichtet. Wenn gespart werden muss, um die Kugeln preiswerter zu verkaufen, dann werden die Wände aus dünnem Metall hergestellt. Um trotzdem das erforderliche Gewicht zu erreichen, greifen die Hersteller dann zu Mörtel als Füllung. Wenn sich in dem Material Feuchtigkeit bildet, kann diese mit dem Mörtel korrodieren, es bildet sich ein Gasgemisch, das dann explodiert.
Boule-Kugel explodierte 2009 auch in der Schweiz
Genau erforscht haben das Phänomen schweizerische Werkstoffingenieure des Instituts Empa in Dübendorf. Und zwar, nachdem es im Sommer 2009 zu einer solchen Explosion gekommen war – bei einem Kugelset, das zu diesem Zeitpunkt in Originalverpackung in einem Schrank lagerte. Eine schweizerische Kaufhauskette hatte die Sets angeboten, zum günstigen Kauf oder als Prämie in einer Rabattaktion. Nach einem aufwändigen Rückruf machten sich die Ingenieure ans Werk.
Sie fanden heraus, dass gleich mehrere Probleme zusammengekommen waren. Der Sand war verunreinigt, enthielt starke Spuren von Eisen. Außerdem war er feucht. Feuchtigkeit und Eisen führen zu Korrosion. Wenn dann noch wenig oder kein Sauerstoff vorhanden ist, wie in einer geschlossenen Kugel, dann kann unter bestimmten Voraussetzungen Wasserstoff entstehen – ein hoch explosives Gas. Zudem konnten die Ingenieure bei ihren Forschungen an den ihnen vorliegenden Kugeln nachweisen, dass die Schweißnähte an den Kugeln schlecht ausgeführt waren und einen zu niedrigen Querschnitt aufwiesen.
Ob in Lobberich trotz des damals erfolgten Rückrufs noch Kugeln der Supermarktkette aus der Schweiz im Spiel waren, ist bislang nicht abschließend geklärt. Den Sprengstoffexperten der Polizei gelang es in der Nacht, die Kugeln ohne weitere Zwischenfälle abzutransportieren.
Der Bericht ist vom 4. September 2016 von RP online
Martin
Die kleinen Figuren müssen noch auf die Sockel montiert werden – sollte bis zum 16. Oktober klappen.
1. Die Rangliste ist aktualisiert.
2. Der LPVB hat für die DM der Frauen in Sankt Wendel (Saar) am 24./25. Sep drei Startplätze. Zwei dieser Startplätze sind Setzplätze und wären den letztjährigen Teams vorbehalten gewesen.
Nur das Team um Carolin Wienrich wird den Startplatz beanspruchen. Zur Qualifikation hat sich kein Team gemeldet!
Das bedeutet, das wenn sich nicht noch Teams melden, das der LPVB zwei Startplätze zurückgeben wird und nächstes Jahr vielleicht nur noch mit einen Startplatz dabei sein wird.
Ich rufe also alle Frauen des LPVB auf sich zu equipieren! Denkbare Konstellationen sind Teams mit 3 Spielerinnen des LPVB oder 2 Spielerinnen des LPVB und eine Spielerin eines anderen Landesverbandes oder 3 Spielerinnen aus drei unterschiedlichen Landesverbänden, natürlich eine aus dem LPVB.
Meldeschluss beim DPV ist der 13.09.2016. Bis dahin müssen wir wissen ob es noch weitere Teams geben wird. Sollten sich jetzt mehr als zwei Teams melden wird der Vorstand über die Teilnahme an der DM entscheiden.
Felix
Vom 9. bis 11. September lädt die slowakische Hauptstadt Bratislava die europäischen Pétanque- Spielerinnen zur Europameisterschaft der Damen. 32 Nationalteams werden um die Meisterehren antreten, darunter natürlich die bekannten und favorisierten Nationen wie Frankreich, Belgien oder Spanien, aber auch eher exotische Boule-Nationen wie Bulgarien, Ukraine oder die baltischen Staaten. Schon Donnerstagabend geht es mit dem Schuss-Wettbewerb los, die nächsten Tage beginnt das Programm jeweils um 8:30 Uhr. Wir wünschen dem ganzen Team viel Erfolg und freuen uns das auch Berlin durch Carolin vom 1. BCK dabei vertreten ist.
Den Newsletter PetanqueKOMPAKT Nr. 5 – als Sonderausgabe zur Europameisterschaft der Frauen mit Portraits der DPV Spielerinnen – findet ihr hier.
Martin
Am Mittwoch, 31.8. fand in Kreuzberg das Halbfinale im BVP zwischen BCK I und BCK II statt. Es gab Licht auf dem Platz – mitten in der Woche! Und so gab es sogar einige Zuschauer, die die teils spannenden Begegnungen verfolgten und kommentierten. Im Finale am 16. Oktober spielt BCK I um den Titel und BCK II um Platz 3. Das andere Halbfinale zwischen au fer und Z88 I (letztere hatten noch die Begegnung gegen Petanquistan zu absolvieren) muss noch gespielt werden.
Martin
Leider konnten unsere beiden Teilnehmer an der DM – Helge und Tom – keinen Qualitätsplatz für den LPVB gewinnen. Tom hat sich dann aber im B-Turnier bis ins Finale gespielt. Dort unterlag er dann Lucas Scarpino mit 10:13. Gratulation!
Gratulation natürlich auch an Daniel Orth und Raphael Gharany – beide spielten sowohl das Finale im Tête-à-Tête als auch das der Tireure gegeneinander. Tolle Leistung!
Die Berliner Meister 2016: Paavo Lattunen, Jürgen Reents und Michael Grimm
14 Triplette-Teams kamen am Sonntag, 21.8.2016 nach Tegel um Berliner Meister 55+ zu werden. Nach holprigem Start ging es mit zwei 5er und einem 4er Poule los. In den Poules spielte Jeder gegen Jeden und die ersten 3 bzw. 2 aus den Poules spielten das Viertelfinale. Den Titel 2016 erkämpften sich Paavo Lattunen, Jürgen Reents und Michael Grimm. Sie machten Tom Bodenheim, Rolf Bergmann und Harry Herrmann im späten Finale mit einem Sauschuß für vier und Schluß zu Vizemeistern.
Vizemeister wie in 2015: Tom Bodenheim, Rolf Bergmann und Harry Herrmann
Die Bronzemedaille erkämpften sich die Teams Hans Ney, Gerhard Jagode, Achim Burock (hinten) und Gisela Sandow, Dao van Quang, Gabi Büttner (vorn).
Zur DM in Furth im Wald fahren für Berlin Boris Tsuroupa, Hubert Kiefer, Michael Hornickel (gesetzt); Andreas Bohnenberg, Wolfgang Kahl, Gerd Luenen; Helmut Hehn, Andreas Runze, Wolfgang Sporrer.
Martin
Im Berliner Vereinspokal hat die Auslosung ergeben, dass BCK I gegen BCK II und au fer gegen Petanquistan oder Z88 I das Halbfinale spielen. Das Finale, in dem die Gewinner der beiden Begegnungen um den Titel und die Verlierer um Platz 3 spielen, findet am 16. Oktober statt. Der Ort steht noch nicht fest.
Martin
40 Spielerinnen und Spieler wollten Berliner Meister 2016 im Tête-à-tête werden und 23 kämpften um den Tireurtitel. Gut vorbereitet von Z88 ging es pünktlich los. Hier die Ergebnisse und die Siegerfotos.
Berliner Meisterschaft Tête-à-tête
1. Jean-Francois Mores
2. Malek Limam
3. Jonathan Lys und Laurent Brizard
Berliner Meisterschaft Tireure
1. Malek Limam
2. Laurent Brizard
3. Sebastian Junique und Jean-Francois Mores
Das Finale Tête-à-tête zwischen Malek und Jean
Hier die Finalisten: Jean-Francois Mores ist der Berliner Meister 2016. Malek Limam bekam Silber. Die beiden 3. Plätze gingen an Laurent Brizard und Jonathan Lys (kein Foto, da Jo nach dem Halbfinale nach hause wollte. Er hatte in der Nacht zum Sonntag das Nocturne bei Petanquistan gespielt und gewonnen)
Berliner Tireurmeister 2016 mit 49 Punkten wurde Malek Limam. Laurent Brizard, der im Halbfinale gegen Jean noch 42 Punkte erreichte, unterlag im Finale mit 34 Punkten.
Die 3. Plätze im Tireurwettkampf gingen an Jean-Francois Mores und Sebastian Junique.
Das B-Turnier gewann Joel Delory gegen Rolf Bergmann.
Herzlichen Dank an die Organisatoren von Z88.
Martin